Aufbau des Studiengangs
Aufbau des Studiengangs
Der Studiengang besteht aus neun Modulen und der Masterarbeit. Jedes dieser neun Elemente umfasst einen Leistungsumfang von 10 ECTS, die Masterarbeit wird mit 30 ECTS veranschlagt.
Über den Umfang der jeweiligen Module (z. B. Modul X = 1 Vorlesung + 2 Seminare + 1 Mentorat) gibt das Modulhandbuch Auskunft. Die Modulbeauftragten und die Studienfachberatung sind für weitere Rückfragen gerne für Sie da.
Module
Erziehungswissenschaftliche Grundlagen
Das Modul nimmt Vorkenntnisse des Bachelorstudiums auf und sichert gemeinsame fachliche Wissens- und Verständnisgrundlagen. Es trägt damit zur Strukturierung der fachspezifischen Wissensvoraussetzungen der Studierenden bei.
Erziehungswissenschaftliche Vertiefungen
Modul 2 vertieft und erweitert die Wissensgrundlagen und den fachlichen Interpretationshorizont im Bereich der systematischen, empirischen, historischen und vergleichenden Erziehungswissenschaft.
Methoden der Empirischen Bildungsforschung – Grundlagen
Modul 3 legt die Grundlagen für die Erschließung und Bewertung der methodischen und methodologischen Voraussetzungen von Ergebnissen der empirischen Bildungsforschung und eröffnet den Zugang zu der grundlegenden Kompetenz, eigene Forschungsprojekte durchführen zu können.
Methoden der Empirischen Bildungsforschung – Vertiefungen
Modul 4 vertieft und erweitert die forschungmethodischen Kompetenzen. Unter der Anwendung von quantitativen Forschungsmethoden im Rahmen eines Online-Fragebogens wird ein Forschungsprojekt geplant, durchgeführt und ausgewertet.
Ergebnisse der Empirischen Bildungsforschung in schulischen und außerschulischen Feldern
Modul 5 verknüpft die erworbenen forschungsmethodischen Kenntnisse mit ausgewählten pädagogischen Themenbereichen. Im Vordergrund stehen aktuelle Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung zum Lebenslauf, zu Übergängen innerhalb und außerhalb von schulischen und schulaffinen Organisationen, beispielsweise zu schulischem Unterricht und zu Lehr-/ Lernprozessen in Hochschulen. Außerdem werden weiterführende empirische Forschungsmethoden erworben.
Profilgrundlagen
Modul 6 ist als Wahlpflichtmodul konzipiert. Es nimmt Themen aus formalen und non-formalen Bildungskontexten auf und führt in die jeweiligen Grundlagen und Forschungsperspektiven ein. Es bietet vier thematische Richtungen zur Schwerpunktsetzung:
Dieses Wahlpflichtmodul eröffnet Studierenden die Möglichkeit, sich grundlegend mit der Bedeutung von Medien für Sozialisations- und Erziehungsprozesse zu befassen und Ergebnisse der Erziehungswissenschaftlich-Empirischen Bildungsforschung zu Einsatzmöglichkeiten mediengestützter Vermittlung zu analysieren und zu diskutieren.
Dieses Wahlpflichtmodul vermittelt grundlegendes Wissen über verschiedene Facetten von Disparitäten und ermöglicht Studierenden den Erwerb der Kompetenz zum professionellen Umgang mit Differenz in schulischen und schulrelevanten Kontexten.
Dieses Wahlpflichtmodul zielt darauf ab, dass Studierende grundlegende Ansätze und Verfahren der Qualitätsentwicklung im schulischen Bereich sowie in weiteren Bildungsinstitutionen kennenlernen und kritisch reflektieren können.
Dieses Wahlpflichtmodul führt in grundlegende Theorien und Konzepte zur Internationalisierung von Bildung, auch im internationalen Vergleich, ein und befähigt Studierende, aktuelle Forschungen auf diesem Gebiet systematisch einzuordnen und kritisch zu analysieren.
Profilvertiefung
Modul 7 vertieft und erweitert die je eigene Schwerpunktsetzung in theoretischer, forschungsmethodischer und praxisbezogener Hinsicht. Es ist perspektivisch auf die Durchführung selbstständiger Forschung ausgerichtet und ermöglicht eine profilspezifische Fokussierung.
Dieses Wahlpflichtmodul bietet die Möglichkeit vertiefter Beschäftigung mit der Bedeutung von Medien für Sozialisations-, Bildungs- und Erziehungsprozesse. Es zielt auf die Kompetenz zur Entwicklung eigener Fragestellungen zu Formen und Inhalten medialer Welterschließung im Kontext von Schule und schulaffinen Bereichen.
Dieses Wahlpflichtmodul vermittelt vertieftes Wissen über das Wahlpflichtfach. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Diskussionen um Inklusion sollen für unterschiedlichen Förderbedarf adäquate Diagnose- und Förderkompetenzen aufgebaut bzw. weiterentwickelt werden. Das Modul umfasst dabei theoretische und empirische Zugänge für die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht im Hinblick auf individuelle Förderung und gemeinsamen Lernens.
Dieses Wahlpflichtmodul ermöglicht den Studierenden ihre Kenntnisse im Bereich der Qualitätsentwicklung im schulischen Bereich sowie in weiteren Bildungsinstitutionen zu vertiefen. Die Studierenden lernen einschlägige und differenzierte Verfahren der Evaluation und Qualitätsentwicklung kennen, sie wenden diese selbst an und reflektieren deren Anwendung mit Blick auf konkrete Fragestellungen im Bildungskontext.
Dieses Wahlpflichtmodul vertieft Kenntnisse der Theorien und Konzepte der Internationalisierung von Bildung, behandelt Spezifika der erziehungswissenschaftlichen Forschung und Entwicklung in internationalen, multilingualen und interkulturellen Kontexten und befähigt Studierende zur Entwicklung eigener Fragestellungen im Handlungsfeld der internationalen Bildung.
Projektgrundlagen
Modul 8 zielt – auf der Grundlage des Konzepts forschenden Lernens – auf den Erwerb von Kompetenzen, die für die Praxis von Forschung und Entwicklung erforderlich sind. Es zielt auf den Erwerb von Kompetenzen in der Planung von Projekten für den schulischen und schulaffinen Bereich. In mentorierten Gruppen planen Studierende ein eigenes Projekt, beispielsweise ein eng umrissenes Forschungsprojekt, den Aufbau eines internationalen thematischen Netzwerks, die Organisation einer Fachtagung, das Erstellen einer Kommunikationsplattform, die Erstellung bzw. Produktion einer Dokumentation oder die wissenschaftliche Begleitung eines Schulentwicklungsprojekts.
Projektdurchführung
Modul 9 dient der Realisierung und Evaluation des in Modul 8 geplanten Projekts. Studierenden erwerben Erfahrungen, Wissen und Fähigkeiten in der Projektdurchführung sowie der Reflexion und Evaluation von Projektergebnissen sowie deren professioneller Präsentation. Die durchgeführten Projekte können ggf. auch zur Vorbereitung für die Masterarbeit genutzt werden.
Masterarbeit
Modul 10 ist für die Masterarbeit vorgesehen. Die Masterarbeit wird zu einer ausgewählten Fragestellung verfasst. Hier entwickeln und zeigen die Studierenden ihre Kompetenz, vor dem Hintergrund einschlägiger Forschung mit empirischen Methoden ein Thema der Erziehungswissenschaftlich-Empirischen Bildungsforschung differenziert, reflektiert und kritisch zu bearbeiten.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise und Organisatorisches zur Masterarbeit.
Prüfungsordnung
Die Allgemeine Studien- und Prüfungsordnung können Sie hier nachlesen.